Nach dem Erscheinen des Artikels der MZ ‘Bürger und Touristen genervt: Skater-Terror am Neupfarrplatz?‘ (>>Stellungnahme zum Artikel<<) sind nun alle Beteiligten zusammengekommen und haben sich über die Lage ausgetauscht – Ergebnis: Alles im grünen Bereich!
MZ organisiert klärendes Treffen der verschiedenen Interessenparteien – Danke!
Den Wunsch, uns als Verein und Skateszene mehr in gesellschaftliche Debatten einzubeziehen, hat die Mittelbayerische sehr ernst genommen und ein Treffen zur Klärung der Gesamtsituation organisiert. Ergebnis des Gesprächs ist vor allem, dass die Beschwerden auf das erhöhte Skateboarding-Aufkommen am Go-Skateboarding-Day zurückzuführen seien und Skateboarder:innen am Neupfarrplatz per se kein Problem darstellen – Entwarnung also!
Im aufklärenden Artikel der MZ ‘Ärger über Skateboarder am Regensburger Neupfarrplatz ist verpufft‘ werden die Positionen differenziert dargestellt. Für die Bemühungen der Mittelbayerischen hinsichtlich der Aufklärung des Konflikts möchten wir uns an dieser Stelle im Namen der Skateszene herzlichst bedanken!
Appell an die Achtsamkeit: Skaten am Neupfarrplatz bleibt ein Privileg
Auch wenn Entwarnung herrscht, appellieren wir an dieser Stelle an die Achtsamkeit der Skateszene gegenüber allen Nutzer:innen des Neupfarrplatzes! Die von uns eingeforderte Harmonie aller Benutzergruppen funktioniert eben nur dann, wenn auch wir auf die anderen in rücksichtsvoller Manier Acht geben. Skatet also vor allem in den späteren Nachmittagsstunden, sobald weniger Passant:innen unterwegs sind, vermeidet gefährliche Manöver (knappes Vorbeifahren, wegschießende Boards etc.), geht immerzu freundlich miteinander um und nehmt euren Müll am Ende der Session mit. Pflegt also einfach den Umgang, den wir uns selbst als BMX- und Skateszene in der Vergangenheit immerzu eingefordert haben – Danke für Eure Mithilfe!
Auf weitere schöne Sessions am Neupfarrplatz – Euer spot Regensburg e.V.
P.S.: Der Studentenfunk hat ebenfalls eine Berichterstattung über die Situation am Neupfarrplatz sowie die Arbeit des spot Regensburg e.V. herausgebracht – gerne reinhören! >>Hier<< geht’s zum 30 minütigen Podcast.